TNW_Sulzbach-Rosenberg_Arch_Anbau_Jahnschule

in Sulzbach-Rosenberg

TNW_Sulzbach-Rosenberg_Arch_Anbau_Jahnschule

in Sulzbach-Rosenberg

Bauplanung | Architekten | Gebäudeplanung und Raumbildender Ausbau

Ort der Ausführung:

Datum der Vergabe:

04.11.2024

Auftraggeber:

Öffentlicher Auftraggeber
Stadt Sulzbach-Rosenberg
Luitpoldplatz 25
92237
Sulzbach-Rosenberg

Auftragnehmer:

Popp Architekten
Friedrich-Ebert-Straße 15
92421
Schwandorf

Auftragssumme:

171 724,92 EUR

Vergabenummer:

138/24

Vergabeverfahren:

Verhandlungsverfahren

Angebote:

4
Titel: TNW_Sulzbach-Rosenberg_Arch_Anbau_Jahnschule Beschreibung: Die Planungsaufgabe ist ein Anbau an den mehrgeschossigen Altbautrakt mit der Nutzung als Offene Ganztagsschule und Mittagsbetreuung. Das Neubaugebäude soll eine Größe von maximal E + 1 aufweisen, bestenfalls eingeschossig. Im Bestand ist bereits seit 2009/2010 die gebundene Ganztagsschule eingeführt worden. Die Verteilküche wurde hier schon in Edelstahlbauweise installiert – ausbaufähig für zusätzlichen Bedarf. Der Speiseraum muss erweitert werden. Die Inneneinrichtung und Raumaufteilung des Anbaus soll nach dem Modell Münchner LERNHAUS mit multifunktionalen Mehrzweckbereichen erfolgen anstatt gereihter Räume mit Gangerschließung (Flurmodell). Gegenstand des Auftrags ist die stufenweise Beauftragung von Architektenleistungen des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. § 34 HOAI i.V.m. Anl. 10 Nr. 10.1 in den Leistungsphasen 1-9 sowie die Besonderen Leistungen der Mitwirkung bei der Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln, der Erstellung und Überwachung der Ausführung des Brandschutzkonzeptes, der Aufzugsplanung, der Freianlagenplanung und der Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfristen. 5.1. Los: LOT-0001 Titel: TNW_Sulzbach-Rosenberg_Arch_Anbau_Jahnschule Beschreibung: Die Planungsaufgabe ist ein Anbau an den mehrgeschossigen Altbautrakt mit der Nutzung als Offene Ganztagsschule und Mittagsbetreuung. Das Neubaugebäude soll eine Größe von maximal E + 1 aufweisen, bestenfalls eingeschossig. Im Bestand ist bereits seit 2009/2010 die gebundene Ganztagsschule eingeführt worden. Die Verteilküche wurde hier schon in Edelstahlbauweise installiert – ausbaufähig für zusätzlichen Bedarf. Der Speiseraum muss erweitert werden. Die Inneneinrichtung und Raumaufteilung des Anbaus soll nach dem Modell Münchner LERNHAUS mit multifunktionalen Mehrzweckbereichen erfolgen anstatt gereihter Räume mit Gangerschließung (Flurmodell). Die Aufgaben der Innenarchitektur werden in der Architektenauftragsleistung mit übertragen. Die bestehende Hausmeisterwohnung muss teilabgebrochen werden. Der andere Teil der Wohnung ist im mehrgeschossigen Altbautrakt entsprechend umzubauen. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass der Mietvertrag der Wohnung erst im August 2025 endet, sodass bis dahin nur eine Bearbeitung mit den Bestandsplänen möglich ist. Auskünfte über Qualitäten und Beschaffenheiten sind möglich. Weiter zum Abbruch vorgesehen wird die südlich stehende, alte Garage. Ein bestehender Schmutzwasserkanal muss berücksichtigt überbaut werden, weil höhenbedingt nicht im Freigefälle umzulegen möglich. Großbaumfällung ist auch erforderlich. Die 2020 neu gestaltete Zugangsfläche muss möglichst weitgehend erhalten bleiben. Ein Garagengebäude mit Müllplatz soll neu gebaut werden. Die Baumaßnahme wird während laufendem Schulbetrieb mit entsprechenden Schutzmaßnahmen geplant mit einem voraussichtlichen Nutzungsziel nach den Herbstferien 2026. Das vorläufige Bedarfsergebnis nach der schulaufsichtlichen Genehmigung zeigt sich wie folgt: Flächenbedarf Für die künftige Ganztagesbetreuung wird eine Betreuungsquote von ca. 80% angenommen. 190 Teilnehmer für die Ganztagesbetreuung davon 175 Essensteilnehmer. Daraus ergibt sich für die Küche und den Speisesaal ein Raumbedarf von 185,0 m2. Für die Aufenthaltsflächen ist ein Basiswert von 1,0 m2 und ein Maximalwert von 2,5 m2 pro Teilnehmer vorgesehen. Der Vorschlag der Regierung der Oberpfalz liegt bei 380,0 m2. 4 Differenzierungsräume können im Bestand untergebracht werden. Die Erweiterungsfläche beträgt demnach 264 m2. Der Pausenhof bleibt unverändert und dessen Größe ist ausreichend (ca. 1300 m2). Es wurde bereits eine Machbarkeitsstudie durchgeführt, die die unterschiedlichen Umsetzungsmöglichkeiten grob betrachtet hat. Diese Studie liegt den Vergabeunterlagen bei. Es wurde sich für die Umsetzung der Variante V4 entschieden. Die Gesamtkosten der Maßnahme werden auf grob 2,2 Mio. EUR brutto (KG 200-700) geschätzt. Hierin enthalten sind auch die notwendigen Abbrucharbeiten, für die der Architekt ebenfalls verantwortlich ist (Planung und Überwachung der Ausführung). Die Ausstattung (KG 600) wird bei den anrechenbaren Kosten berücksichtigt, sofern der Auftragnehmer hierfür die Planung und Ausführung übernimmt. Auch die Freianlagenplanung wird vorliegend dem Architekten übertragen. Es handelt sich herbei im Wesentlichen um die Wiederherstellung der durch die Baumaßnahme zerstörten Außenflächen sowie die Wiederherstellung der Einhausung für Müll und KFZ-Stellplatz. Gegenstand des Auftrags ist die stufenweise Beauftragung von Architektenleistungen des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. § 34 HOAI i.V.m. Anl. 10 Nr. 10.1 in den Leistungsphasen 1-9 sowie die Besonderen Leistungen der Mitwirkung bei der Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln, der Erstellung und Überwachung der Ausführung des Brandschutzkonzeptes, der Aufzugsplanung, der Freianlagenplanung und der Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfristen.

Kommentar:

keine Angabe

Teilnahmeart:

Ablauf der Einsendefrist für die Teilnahmeanträge

Teilnahmefrist:

30.07.2024 10:00

Angebotsabgabe:

keine Angabe

Angebotseröffnung:

keine Angabe

Bindefrist:

keine Angabe

Ausführungsbeginn:

keine Angabe

Ausführungsende:

keine Angabe

Bemerkung:

keine Angabe
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