Stadt Altötting Straßmühle Objektplanung Gebäude/Innenräume gem. §§ 34 ff HOAI LPH 1-9
in Altötting
Stadt Altötting Straßmühle Objektplanung Gebäude/Innenräume gem. §§ 34 ff HOAI LPH 1-9
in Altötting
Bauplanung | Architekten | Gebäudeplanung und Raumbildender Ausbau
Ort der Ausführung:
Datum der Vergabe:
30.08.2024
Auftraggeber:
Öffentlicher Auftraggeber
Stadt Altötting
Kapellplatz 2a
84503
Altötting
Auftragnehmer:
karl+ markert architekten part mbb
Mautnerstraße 252b
84489
Burghausen
Auftragssumme:
keine Angabe
Vergabenummer:
444 AOE SM_VgV_ARC
Vergabeverfahren:
Beschränkte Ausschreibung ohne Teilnahmewettbewerb
Angebote:
3
Titel: Stadt Altötting – Straßmühle – Objektplanung Gebäude/Innenräume gem. §§ 34 ff HOAI – LPH 1-9
Beschreibung: Stadt Altötting – Straßmühle – Leistungen der Objektplanung für Gebäude und Innenräume gem. §§ 34 ff HOAI – Leistungsphasen 1-9
5.1. Los: LOT-0001
Titel: Stadt Altötting – Straßmühle – Objektplanung Gebäude/Innenräume gem. §§ 34 ff HOAI – LPH 1-9
Beschreibung: Die Stadt Altötting ist Eigentümer der „Straßmühle“ und möchte diese einer Sanierung zuführen. Bei dem Gebäude handelt es sich um ein historisches Mühlengebäude, etwa auf halber Strecke zwischen Alt- und Neuötting an einem vom Möhrenbach abgetrennten Mühlkanal, in einem Landschaftsschutzgebiet gelegen. Der Bau dürfte nach Ausweis des Urkatasters, der Ausbildung der Konstruktion und der Gestaltung zumindest in das frühe 19. Jahrhundert zurückgehen. Es handelt sich um einen in Nord-Süd-Richtung orientierten, unmittelbar über dem Kanal aufragenden Baukörper mit zwei Vollgeschossen und Satteldach. Östlich des Mühlgebäudes besteht ein eigenständiger kleiner Wirtschaftsbau/-schuppen. Für die Straßmühle wurde eine Machbarkeitsstudie ausgearbeitet, die neben der Bestandsuntersuchung und bausubstanziellen Gebäudebewertung ein Nutzungskonzept beinhaltet. Die Mühle und das Nebengebäude könnten mit einem ergänzenden Neubau als hofartiges Ensemble ausgebildet und z. B. als Identifikationspunkt der Jugendarbeit und für Vereinsräume genutzt werden. Der Neubaukörper soll vsl. In Holzbauweise umgesetzt werden. Die Platzierung des Neubaus ist baurechtlich noch zu klären. Das Ziel ist, den Bestand so weit wie möglich zu erhalten, zu sanieren und wiederherzustellen und damit ein Beispiel für den nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen aufzuzeigen. Die Grobkostenschätzung in der Machbarkeitsstudie beläuft sich auf rd. 2,9 Mio. ¤ brutto (KG 200-700). Fördermöglichkeiten sind zu prüfen (Städtebauförderung und ggf. weitere). Entsprechende Unterstützung durch das Planungsteam in förderrechtlichen Belangen wird erwartet. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass bereits im Vorfeld ein Unternehmen mit der Bearbeitung vorbefasst war. Zum Vorteilsausgleich werden Informationen und Arbeitsergebnisse der Machbarkeitsstudie zur Verfügung gestellt. Außerdem wird es allen ins Verhandlungsverfahren eingeladenen Bewerbern nach Erstangebotsaufforderung ermöglicht, eine begleitete Objektbegehung durchzuführen. Ein entsprechender Termin wird zur Verfügung gestellt. Hierdurch stellt der Auftraggeber sicher, dass der Wettbewerb durch eine etwaige Teilnahme des vorbefassten Unternehmens nicht verzerrt wird (vgl. § 7 Abs. 1 und 2 VgV).
Kommentar:
keine Angabe
Teilnahmeart:
keine Angabe
Teilnahmefrist:
keine Angabe
Angebotsabgabe:
keine Angabe
Angebotseröffnung:
keine Angabe
Bindefrist:
keine Angabe
Ausführungsbeginn:
keine Angabe
Ausführungsende:
keine Angabe
Bemerkung:
keine Angabe