Neubau Behördenzentrum Packhofstraße (Erstnutzung durch Sächsischen Landtag)
in Dresden
Neubau Behördenzentrum Packhofstraße (Erstnutzung durch Sächsischen Landtag)
in Dresden
Bauplanung | Architekten | Gebäudeplanung und Raumbildender Ausbau
Ort der Ausführung:
Datum der Vergabe:
12.04.2021
Auftraggeber:
Öffentlicher Auftraggeber
Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Zentrale, SSC VVM, Außenstelle Dresden 1, Zentrale Vergabestelle
Königsbrücker Str. 80
01099
Dresden
Auftragnehmer:
Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten GbR
Wettiner Platz 10a
01067
Dresden
Auftragssumme:
4 153 441.25 EUR
Vergabenummer:
20D410049
Vergabeverfahren:
Verhandlungsverfahren
Angebote:
3
II.1.4)
Kurze Beschreibung:
Objektplanung Gebäude und Innenräume.
II.1.5)
Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)
Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)
Beschreibung
II.2.3)
Erfüllungsort
NUTS-Code:
DED2 Dresden
Hauptort der Ausführung:
Kleine Packhofstraße/Devrientstraße
01067 Dresden
II.2.4)
Beschreibung der Beschaffung:
Der Freistaat Sachsen, vertreten durch den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB), beabsichtigt im Quartier Kleine Packhofstraße/ Devrientstraße, Dresden, die Errichtung eines Behördenzentrums zur Unterbringung von Verwaltungseinrichtungen des Landes, beginnend mit der Erstnutzung durch den Sächsischen Landtag. Die Mitarbeiter und Parlamentarier des Sächsischen Landtages sollen für die Zeit der Komplettsanierung und Modernisierung des Hauptgebäudes am Standort Bernhard-von-Lindenau- Platz/Devrientstraße das Gebäude als Interim nutzen. Für eine Teilfläche des Neubaus ist eine dauerhafte Nutzung durch den Sächsischen Landtag vorgesehen.
Aktuell liegt ein Vorentwurf für den Gebäudekomplex vor, auf dessen Basis die weitere Planung erfolgen soll. Die vorliegende Vorplanung (LPH 2) ist im Rahmen der weiteren Leistungsphasen weiterzuentwickeln.
Aufgrund der speziellen Sicherheits- und Geheimhaltungsanforderungen werden alle an der Planung und Bauausführung beteiligten Personen verpflichtet, sich einer Prüfung durch den Sächsischen Verfassungsschutz zu unterziehen. Mit Stufe 1 des Vergabeverfahrens (Teilnahmewettbewerb) wird vom Bewerber eine Einverständ-niserklärung zur Durchführung eines Sicherheitsüberprüfungsverfahrens nach SächsSüG gefordert.
Der in Vorbereitung dieses Verfahrens ermittelte Gesamtkostenrahmen beträgt 95,0 Mio. EUR brutto für die KG 200-700.
Der Leistungsbeginn ist für Februar 2021 und die Gesamtfertigstellung (LPH8) für Oktober 2025 geplant.
Die Leistungen werden im Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb und mit Lösungsvorschlag gem. § 77 Abs. 2 VgV vergeben.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der beiliegenden Projektbeschreibung.
II.2.5)
Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)
Geschätzter Wert
II.2.7)
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/03/2021
Ende: 31/12/2030
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)
Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Der Auftraggeber (AG) wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (TA) anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise u. Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen und bewerten. Die Auswahl der Bewerber erfolgt unter den formal zulässigen Teilnahmeanträgen (Nachweis der Erfüllung der geforderten Mindeststandards).
Die Bewerber werden nach den aufgeführten Auswahlkriterien bewertet. Die genaue Zusammensetzung ist aus der mit den Vergabeunterlagen bereitgestellten Wertungsmatrix ersichtlich. Die Rangfolge richtet sich nach den erreichten Punkten. Wird die Höchstzahl der Wirtschaftsteilnehmer durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, wird unter diesen das Losverfahren angewendet.
II.2.10)
Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)
Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Zunächst Beauftragung der Leistungen der Leistungsphasen 3 bis 4 nach Anlage 10 zu § 34/§ 35 HOAI, mit der Option der stufenweisen Beauftragung weiterer Leistungen der folgenden Leistungsphasen 5 bis 9. Ein Rechtsanspruch auf die übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.
II.2.13)
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)
Zusätzliche Angaben
1) Rückfragen können per Bietercockpit der Vergabeplattform eingereicht werden. Rückfragen werden gesammelt, anonymisiert u. mit zugehörigen Antworten am 7.12.2020 allen am Verfahren Beteiligten in Form eines Rückfragenprotokolls zur Verfügung gestellt.
2) Bestandteil d. Vergabeverfahrens ist d. Erarbeitung eines Lösungsvorschlages in Stufe 2 (Aufgabenstellung s. Vergabeunterlagen)
Kommentar:
keine Angabe
Teilnahmeart:
Ablauf der Einsendefrist für die Teilnahmeanträge
Teilnahmefrist:
15.12.2020 10:00
Angebotsabgabe:
keine Angabe
Angebotseröffnung:
keine Angabe
Bindefrist:
keine Angabe
Ausführungsbeginn:
01.03.2021
Ausführungsende:
31.12.2030
Bemerkung:
keine Angabe