LRA Altenburger Land Landestheater Altenburg Sanierung Kronenboden, Planungsleistungen Objektplanung mit Tragwerksplanung
in Altenburg
LRA Altenburger Land Landestheater Altenburg Sanierung Kronenboden, Planungsleistungen Objektplanung mit Tragwerksplanung
in Altenburg
Bauplanung | Architekten | Fachingenieur | Gebäudeplanung und Raumbildender Ausbau | Tragwerksplanung, Baustatik
Ort der Ausführung:
Datum der Vergabe:
24.09.2024
Auftraggeber:
Öffentlicher Auftraggeber
Landratsamt Altenburger Land, Fachbereich Bildung und Infrastruktur, Vergabestelle
Lindenaustraße 9
04600
Altenburg
Auftragnehmer:
ALEXANDER POETZSCH ARCHITEKTEN
Königsbrücker Str. 37
01099
Dresden
Auftragssumme:
1 223 831,00 EUR
Vergabenummer:
F-Hb 010/2024
Vergabeverfahren:
Verhandlungsverfahren
Angebote:
1
Titel: LRA Altenburger Land | Landestheater Altenburg | Sanierung Kronenboden, Planungsleistungen Objektplanung mit Tragwerksplanung
Beschreibung: LRA Altenburger Land | Landestheater Altenburg | Sanierung Kronenboden, Planungsleistungen Objektplanung mit Tragwerksplanung
5.1. Los: LOT-0001
Titel: Architekten- und Ingenieursleistungen: – Objektplanung n. §§ 33 ff HOAI 2021, Stufenvertrag mit verbindl. Vereinbarung der Stufe 1 (Lph. 1-4) u. Option anteiliger Weiterbeauftragung bis Lph. 9 – Tragwerksplanung n. §§ 49 ff HOAI 2021, Stufenvertrag mit verbindl. Vereinbarung der Stufe 1 (Lph. 1-4) u. Option anteiliger Weiterbeauftragung bis Leistungsphase 6 sowie als Besondere Leistung die Lph. 8
Beschreibung: Das Landestheater Altenburg, 1869 bis 1871 von Otto Brückwald errichtet, ist als Einzeldenkmal in der Denkmalliste geführt und ein bedeutendes Beispiel der sich entwickelnden deutschen Theaterbau-Typologie des 19. Jahrhunderts. Das Theatergebäude wurde mehrfach umgebaut, erweitert und saniert; auch derzeit erfolgt eine Sanierung des Großen Hauses und der anliegenden Theatergebäude. Neben dem Beheben von Verschleißerscheinungen und technischen Anpassungen hatten frühere Sanierungen immer auch mit Rissbildungen und Formänderungen infolge der schwierigen Gründungssituation sowie mit dem Problemfeld der komplex geformten, diffizilen Dachkonstruktion umzugehen. Ziel des VgV-Verfahrens ist es, ein geeignetes Planungsteam aus Architekten und Tragwerksplanern für die Sanierung des Kronenbodens auszuwählen, deren Planungsaufgabe es sein wird, eine bestandschonend umsetzbare Sanierungslösung für die Dachkonstruktion über dem Zuschauersaal des Großen Hauses zu finden, um die Standsicherheit der Tragkonstruktion sicherzustellen, deren Tragfähigkeit zu erhöhen sowie bauliche Mängel dauerhaft zu beheben. Dabei wird darauf zu achten sein, das statische System durch das gewählte Sanierungsverfahren nicht grundsätzlich zu verändern, den weitgehenden Substanzerhalt zu forcieren sowie einen sensiblen Umgang mit der Bestands- und Gründungssituation zu finden. Der unter dem Kronenboden liegende, bei einer früheren Sanierung in Stand gesetzte Zuschauersaal mit seiner Stuckdecke ist in diesem Zustand zu erhalten. Während der Planung und baulichen Umsetzung sind alle denkmalpflegerischen Aspekte zu berücksichtigen und mit der unteren Denkmalschutzbehörde abzustimmen. Auch das koordinierte Zusammenwirken mit weiteren Fachplanern für die technische Ausstattung wird erwartet. Die momentan laufenden Sanierungsarbeiten werden voraussichtlich bis Ende 2024 abgeschlossen, so dass auch der Theaterbetrieb während der Sanierung des Kronenbodens zu beachten und sich ergebende Zwangspunkte verbindlich zu klären sind. Der zur Verfügung stehende Platz für eine Baustelleneinrichtung, An- und Abtransporte und Materiallagerung ist auf Grund der innerstädtischen Situation eng bemessen. Insgesamt sind mit der Maßnahme ca. 292 m² Bruttogrundfläche zu bearbeiten. Als Kostenobergrenze sind ca. 5.680.000,- ¤ (brutto) für die Kostengruppen 300 bis 500 gemäß DIN 276 festgelegt. Als voraussichtlicher Anteil der anrechenbaren Kosten für die Kostengruppe 300+400 werden vom Auftraggeber 4.700.000,- ¤ (netto) angenommen. Die Planung ist auf die Kostenobergrenze auszurichten.
Kommentar:
keine Angabe
Teilnahmeart:
Ablauf der Einsendefrist für die Teilnahmeanträge
Teilnahmefrist:
10.06.2024 14:00
Angebotsabgabe:
10.06.2024 14:00
Angebotseröffnung:
keine Angabe
Bindefrist:
10.09.2024
Ausführungsbeginn:
keine Angabe
Ausführungsende:
keine Angabe
Bemerkung:
keine Angabe