3D Scan von Technikgebäuden des Bundes

in Berlin

3D Scan von Technikgebäuden des Bundes

in Berlin

Bauplanung | Fachingenieur | Vermessungswesen | 3D Vermessung

Ort der Ausführung:

Datum der Vergabe:

03.09.2024

Auftraggeber:

Öffentlicher Auftraggeber
ALDB GmbH
Fehrbelliner Platz 3
10707
Berlin

Auftragnehmer:

IBV Ingenieurbüro
Bachgasse 2
09350
Lichtenstein

Auftragssumme:

keine Angabe

Vergabenummer:

Vg-24-052

Vergabeverfahren:

Offenes Verfahren (VOL/A)

Angebote:

20
Titel: 3D Scan von Technikgebäuden des Bundes Beschreibung: Für die Liegenschaften der BDBOS sollen 65 Technikstandorte digital vermessen, visualisiert und mittels bildgebenden Verfahrens dokumentiert werden. Die ALDB GmbH vergibt im Auftrag der BDBOS diese Ausschreibung an einen geeigneten Dienstleister. 5.1. Los: LOT-0001 Titel: 3D Scan von Technikgebäuden des Bundes Beschreibung: Mittels eines Laser-Scans, soll ein in einem eigenen Koordinatensystem referenziertes 3D-Revit?Model erstellt werden. Aus dem 3D-Revit-Model sollen zur Bestandsdokumentation entsprechende 2D-Pläne abgeleitet werden. Das gesamte Technikgebäude soll mittels eines 3D-Laserscans aufgenommen werden. Ziel ist es eine bereinigte, registrierte 3D-Gesamtpunktwolke, in Echtfarben, als reales Abbild des Bestands zu erhalten. In dem 3D-Revit- Modell sollen neben Wände, Treppe, Türen, insbesondere alle Elemente der technischen Gebäudeausstattung (TGA) und der verbauten Technikschränke raumweise dargestellt werden. Die Darstellung soll die exakten Abmessungen, Positionierungen und die Geometrien beinhalten. Standort Bei der Vermessung werden zwei verschiedene Standorttypen unterschieden. Bei Musterbaustandorten handelt es sich um freistehende Gebäude, die nach den Vorgaben eines Planungshandbuches errichtet wurden.Sonderbauten sind Technikstandorte, die in bereits bestehende Technikgebäude integriert wurden und nicht nach Planungshandbuch errichtet wurden. Sonderbauten sind jeweils unterschiedlich zu betrachten, die Anzahl der Räume weicht in der Regel nach unten hin von der der Musterbauten ab. Die zu vermessenden Standorte teilen sich wie folgt auf: o 46x Musterbaustandorte o 19x Sonderbaustandorte Bestandsaufnahme mittels terrestrischem Laserscanning Die Bestandsaufnahme soll mittels terrestrischem Laserscanning (TLS) oder terrestrischem LiDAR (Light Detection And Ranging) erfolgen.Durch das stationäre, aktive, bildgebende 3D-Verfahren, das laserbasierte Streckenmessungen in einer automatisierten Abfolge von quasi gleichabständigen Abtastschritten in vertikaler und horizontaler Richtung erfasst und daraus geometrische Informationen über das Objekt gewinnt, wird sichergestellt werden, dass die notwendigen Rohdaten erfasst werden. Dabei ist eine Genauigkeit von mindestens 5 mm einzuhalten, um in den weiteren Schritten die erforderlichen Informationen ableiten zu können. Bei den Musterbauten handelt es sich um standardisierte Gebäude mit einer Gesamtfläche von ca. 500 qm, die sich wie folgt aufteilt: – 1. OG 7 Räume 250 qm – EG 19 Räume 250 qm Bei den Sonderbauten sind nur die, durch die BDBOS genutzten, Innenbereiche der Standorte zu scannen. Bei den Musterbauten erfolgt einen Scanning der Gebäudehülle und der Innenräume im Erd- und Obergeschoss. Anforderungen an die Grundrisse Aus den erfassten Rohdaten (Punktwolke und Bilddaten) sind in den weiteren Schritten Grundrisse inkl. der technischen Gebäudeausstattung (TGA) und der verbauten Technikschränke zu erstellen. Diese Pläne sind mindestens in den Dateiformaten .pdf, .dwg und .ifc (ab Version 4.0) bereitzustellen. Die Musterbauten mit einer Gesamtfläche von ca. 500 qm sind im Innenbereich vollständig per Laserscan zu erfassen. Für die Teilmenge der 8 markierten Räume sind Grundrisse zu modellieren. Bei den Sonderbauten sind nur die Bereiche der BDBOS zu modellieren. Anforderung der mittels Scans aufzunehmenden Informationen o Es werden von allen Räumen die Grundrissmaße (Länge und Breite) benötigt. o In den Räumen sind sämtliche vorhandenen und aufgehenden Installationen/Anbauten bis 2,1 m Höhe mit Länge, Breite und Tiefe aufzunehmen.In den Bedienräumen sind darüber hinaus alle Anbauten/Anlagenkomponenten aufzunehmen, auch wenn sich diese über einer Installationshöhe von 2,1 m befinden. Eine Aufnahme über 2,1m wird in der Regel nicht benötigt, da sich darüber hinaus keine Installationen befinden, gerne kann der vollständige Scan als Option angeboten werden. o Aufnahme sämtlicher Objekte der technischen Gebäudeausstattung (Schalter, Steckdosen, Sensoren etc. nach DIN 276), Racks und „Systemtechnikschränke“ mit dem vor Ort gekennzeichneten Label und Beschriftungen (Equipmentnummer, Schrankbezeichnung). Nicht erkennbare Objekte sollen als nicht identifizierbar gekennzeichnet sein. o In den Räumen mit Doppelboden sind die Scans so auszuführen, dass die Raster aller Bodenplatten (ganze und geschnittene) erkennbar und ableitbar sind. Dazu befinden sich bereits Orientierungsraster an den Wänden. o An den Standorten, an denen ein Scan der Gebäudeaußenhülle möglich ist, ist dieser mit einem maximalen Abstand von 5 m zum Gebäude durchzuführen. Ziel ist es, mittels der erfassten Rohdaten und Bilddateien eine realistische Darstellung des gescannten Musterbaustandortes zu erzeugen. o 3D-Modellierung der Gebäudehülle o 3D-Modellierung der Innenflächen inklusive der Gebäudeausstattung o Insbesondere des Serverraum mit ca. 7 Gestellreihen mit bis zu 8 genormten Technikschränken pro Gestellreihe. Anforderungen an die zu erstellenden Grundriss Folgende weitere Informationen zum Objekt sollen in den Plänen erkennbar sein: o Lochplatten im Doppelboden des Systemtechnikraum sind schematisch im Grundriss durch Auskreuzung der betreffenden Bodenplatten/Bodenplattenreihen darzustellen. o Angabe der offenen und geschlossenen Lüftungsplatten in Systemtechnikräume. o In den Räumen mit Doppelboden sind die Raster aller Bodenplatten ganze und geschnittene darzustellen. o Rackstatus (belegt, frei) farblich markiert o Rackbezeichnung (Schranknummer, Gestellreihe) o Racktüren und deren Öffnungsrichtung o leere Stellflächen, diese sind farblich zu kennzeichnen. o Gestellreihennummer o Elektrischer Leistungsbedarf (Beistellung durch die Auftraggeberin (AG)) o Kältebedarf (Beistellung durch die Auftraggeberin) Für die durch die AG beizustellenden Informationen sind in den Plänen Platzhalter vorzusehen, sofern diese zum Zeitpunkt der Erstellung der Grundrisse noch nicht übergeben wurden. Leistungsabgrenzung, Beistellplichten, Anforderung an den Auftragnehmer, Geheim- und Sabotageschutz und Übergabe der Daten siehe Leistungsbeschreibung.

Kommentar:

keine Angabe

Teilnahmeart:

keine Angabe

Teilnahmefrist:

keine Angabe

Angebotsabgabe:

02.08.2024 12:00

Angebotseröffnung:

02.08.2024 12:00

Bindefrist:

26.08.2024

Ausführungsbeginn:

keine Angabe

Ausführungsende:

keine Angabe

Bemerkung:

keine Angabe
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