Titel : Tragwerksplanung zur Erweiterung an der Dillwiesenschule, Ehringshausen
Beschreibung : Tragwerksplanung zur Erweiterung an der Dillwiesenschule, Ehringshausen
5.1 Los : LOT-0001
Titel : Tragwerksplanung zur Erweiterung im Anschluss an den Bestand an der Dillwiesenschule, Ehringshausen
Beschreibung : Tragwerksplanung gemäß Teil 4, Abschnitt 1 HOAI, Leistungsphasen 1-6 zur Erweiterung im Anschluss an den Bestand an der Dillwiesenschule, Ehringshausen Der Kreisausschuss des Lahn-Dill-Kreises vertreten durch die Bauabteilung – Schulen ist nach dem Hessischen Schulgesetz Träger von Schulen. In dieser Funktion plant er die Erweiterung an der Dillwiesenschule in Ehringshausen. Derzeit werden an der Dillwiesenschule ca. 210 Schüler in 11 Klassen, davon eine Intensivklasse, in den Jahrgangsstufen 1-4 unterrichtet. Der Grundschule stehen hierfür 11 Klassenräume, ein EDV-Raum, eine Aula und zwei kleine Differenzierungsräume zur Verfügung. Das zweigeschossige Schulgebäude in der Bauart eines ,,Schustertyps“ wurde im Jahr 1958 durch einen 2-geschossigen Klassentrakt mit insgesamt 4 Klassenräumen, angrenzendem Treppenhaus, eingeschossigem Verwaltungsbau und angrenzendem Toilettengebäude errichtet und in den Jahren 1961 und 1969 jeweils um zusätzliche Klassenräume erweitert. Im Jahr 2011 wurde der Baukörper über das Konjunkturprogramm II des Bundes und der Länder grundständig saniert, brandschutztechnisch ertüchtigt und um Anbauten für Aula und Betreuung ergänzt. Zwischenzeitlich ist an der Grundschule der Bedarf für Sonderräume (Werkraum, Musikraum, Lehrküche oder Kunstraum) gestiegen und die Grundschule entwickelt sich aufgrund von wachsenden Schülerzahlen hin zur Dreizügigkeit, was zusätzliche Klassenräume und Platz für die Mittags- bzw. Nachmittagsbetreuung erfordert. Die Einnahme der Mahlzeiten findet weiterhin an der angrenzenden Mensa der Johannes-Gutenberg-Schule statt. Das durch die Bauabteilung – Schulen des Lahn-Dill-Kreises bereits beauftragte Objektplanungsbüro Hundt + Swoboda, Hüttenberg hat die Gebäudeplanung in die Leistungsphase 2 geführt und Planunterlagen sowie eine vorläufige Kostenschätzung erstellt. Die Unterlagen werden auszugsweise mit dieser Unterlage zur Kenntnisnahme beigefügt. Die Erweiterungsmaßnahme soll ab Mitte 2025 baulich begonnen werden.