Titel: 2. S-Bahn-Stammstrecke München, Bauabschnitt Oberirdisch Ost und Leuchtenbergring, Ausschreibung und Planung (optional) der Hauptbauleistungen (VE866a) – Los 1 Hauptplanungsleistungen
Beschreibung: Der Bauabschnitt Oberirdisch Ost (BA60) beinhaltet die Anpassung des Spurplans, die durch die Anbindung der neuen Gleise aus dem Tunnel der 2. S-Bahn-Stammstrecke an die bestehenden S-Bahn-Strecken und aus dem Umbau des Bahnhofsteils Leuchtenbergring auf sechs Bahnsteigkanten verursacht wird.Des Weiteren ist das Rampenbauwerk, mit dem die 2. S Bahn Stammstrecke aus der Tunnellage an die Oberfläche geführt wird, Teil des Bauabschnitts. Der Umbau des Spurplans erfordert die notwendigen Anpassungen des Bahnkörpers, der Entwässerung, des Kabeltiefbaus, des Oberbaus, der Rettungswege sowie von Brücken- und Stützbauwerken an den geänderten Anforderungen. Die bahntechnische Ausrüstung (Oberleitung, Starkstromanlagen, 50 Hz, LST, und TK) ist an den neuen Spurplan angepasst neu zu errichten.In Zusammenhang wird ein Wendegleis östlich vom Leuchtenbergring ergänzt, um die betrieblichen Anforderungen der neuen 2. S-Bahn-Stammstrecke erfüllen zu können und Anpassungsmaßnahmen an der Wendeanlage MOP W zwischen Ostbahnhof und Leuchtenbergring ausgeführt. Das Rampenbauwerk im BA60 beginnt östlich der Berg-am-Laim-Straße als Tunnel in offener Bauweise und schließt dort direkt an das Querungsbauwerk der Berg-am-Laim-Straße an. Die Blockfuge stellt die Grenze zwischen den Bauabschnitten BA50 (nicht Teil dieser Ausschreibung) und BA60 (Inhalt dieser Ausschreibung) dar. Es besteht aus dem sogenannten Verteilerbauwerk, in dem die zwei Gleise der 2. Stammstrecke mittels Weichen auf 3 Gleise erweitert werden und den drei sogenannten „Finger-Bauwerken“, mit denen die 3 Gleise an die Oberfläche geführt werden. Aufgrund der neuen Gleislage wird der Ersatzneubau des Kreuzungsbauwerk km 1,871 Strecke 5603 sowie Anpassungen des Kreuzungsbauwerks km 1,722 der Strecke 5600 und der Eisenbahnüberführung (EÜ) EÜ Berg-am-Laim Straße km 10,469 Strecke 5510 erforderlich. Zudem sind im Zuge der Umgestaltung des Bahnkörpers 11 Stützwände zu errichten. Für den Umbau der bestehenden Station Leuchtenbergring auf sechs Bahnsteigkanten wird ein neuer Bahnsteig 0 nördlich in freier Lage neben dem bestehenden Gleisfeld er-richtet. Der Bahnsteig liegt teilweise auf der bestehenden EÜ Leuchtenbergring, aus der Bahnsteigzugänge jeweils vom westlichen und östlichen Gehweg der Leuchtenbergring-Unterführung hergestellt werden. Außerdem werden die Bestandsbahnsteige A und B komplett erneuert, der Bahnsteig A in etwa in Bestandslage, der Bahnsteig B wird nach Osten verlegt. Die vorhandenen Treppenabgänge zur Leuchtenbergring Unterführung werden wie im Bestand beibehalten.In Zusammenhang mit dem Umbau der Bahnsteige wird durch die Landeshauptstadt München ein Fußgängersteg errichtet. Dieser Steg befindet sich westlich der Bahnsteige 0, A und B und überspannt das Gleisfeld von Nord nach Süd. Der Steg wird durch Festtreppen und Aufzüge an die 3 Bahnsteige angeschlossen und gewährleistet einen barrierefreien Zugang zur Verkehrsstation Leuchtenbergring. Der AN schuldet insoweit nur die Integration der diesbezüglichen Planungsleistungen der Landeshauptstadt München (LHM) in seine Leistung.
5.1. Los: LOT-0001
Titel: 2. S-Bahn-Stammstrecke München, Bauabschnitt Oberirdisch Ost und Leuchtenbergring, Ausschreibung und Planung (optional) der Hauptbauleistungen (VE866a) – Los 1 Hauptplanungsleistungen
Beschreibung: Der Bauabschnitt Oberirdisch Ost (BA60) beinhaltet die Anpassung des Spurplans, die durch die Anbindung der neuen Gleise aus dem Tunnel der 2. S-Bahn-Stammstrecke an die bestehenden S-Bahn-Strecken und aus dem Umbau des Bahnhofsteils Leuchtenbergring auf sechs Bahnsteigkanten verursacht wird.Des Weiteren ist das Rampenbauwerk, mit dem die 2. S Bahn Stammstrecke aus der Tunnellage an die Oberfläche geführt wird, Teil des Bauabschnitts. Der Umbau des Spurplans erfordert die notwendigen Anpassungen des Bahnkörpers, der Entwässerung, des Kabeltiefbaus, des Oberbaus, der Rettungswege sowie von Brücken- und Stützbauwerken an den geänderten Anforderungen. Die bahntechnische Ausrüstung (Oberleitung, Starkstromanlagen, 50 Hz, LST, und TK) ist an den neuen Spurplan angepasst neu zu errichten.In Zusammenhang wird ein Wendegleis östlich vom Leuchtenbergring ergänzt, um die betrieblichen Anforderungen der neuen 2. S-Bahn-Stammstrecke erfüllen zu können und Anpassungsmaßnahmen an der Wendeanlage MOP W zwischen Ostbahnhof und Leuchtenbergring ausgeführt. Das Rampenbauwerk im BA60 beginnt östlich der Berg-am-Laim-Straße als Tunnel in offener Bauweise und schließt dort direkt an das Querungsbauwerk der Berg-am-Laim-Straße an. Die Blockfuge stellt die Grenze zwischen den Bauabschnitten BA50 (nicht Teil dieser Ausschreibung) und BA60 (Inhalt dieser Ausschreibung) dar. Es besteht aus dem sogenannten Verteilerbauwerk, in dem die zwei Gleise der 2. Stammstrecke mittels Weichen auf 3 Gleise erweitert werden und den drei sogenannten „Finger-Bauwerken“, mit denen die 3 Gleise an die Oberfläche geführt werden. Aufgrund der neuen Gleislage wird der Ersatzneubau des Kreuzungsbauwerk km 1,871 Strecke 5603 sowie Anpassungen des Kreuzungsbauwerks km 1,722 der Strecke 5600 und der Eisenbahnüberführung (EÜ) EÜ Berg-am-Laim Straße km 10,469 Strecke 5510 erforderlich. Zudem sind im Zuge der Umgestaltung des Bahnkörpers 11 Stützwände zu errichten. Für den Umbau der bestehenden Station Leuchtenbergring auf sechs Bahnsteigkanten wird ein neuer Bahnsteig 0 nördlich in freier Lage neben dem bestehenden Gleisfeld er-richtet. Der Bahnsteig liegt teilweise auf der bestehenden EÜ Leuchtenbergring, aus der Bahnsteigzugänge jeweils vom westlichen und östlichen Gehweg der Leuchtenbergring-Unterführung hergestellt werden. Außerdem werden die Bestandsbahnsteige A und B komplett erneuert, der Bahnsteig A in etwa in Bestandslage, der Bahnsteig B wird nach Osten verlegt. Die vorhandenen Treppenabgänge zur Leuchtenbergring Unterführung werden wie im Bestand beibehalten.In Zusammenhang mit dem Umbau der Bahnsteige wird durch die Landeshauptstadt München ein Fußgängersteg errichtet. Dieser Steg befindet sich westlich der Bahnsteige 0, A und B und überspannt das Gleisfeld von Nord nach Süd. Der Steg wird durch Festtreppen und Aufzüge an die 3 Bahnsteige angeschlossen und gewährleistet einen barrierefreien Zugang zur Verkehrsstation Leuchtenbergring. Der AN schuldet insoweit nur die Integration der diesbezüglichen Planungsleistungen der Landeshauptstadt München (LHM) in seine Leistung.