Technische Ausrüstung Martinusschule

in Hürth

Technische Ausrüstung Martinusschule

in Hürth

Bauplanung | Fachingenieur | Gebäudetechnik | Technische Gebäudeausrüstung

Ort der Ausführung:

Datum der Vergabe:

31.08.2020

Auftraggeber:

Öffentlicher Auftraggeber
Stadt Hürth, Der Bürgermeister, Zentrale Vergabestelle
Friedrich-Ebert-Straße 40
50354
Hürth

Auftragnehmer:

DOELLE – Ingenieurbüro für Gebäudetechnik GmbH
Dillenburgerstr. 83
51105
Köln

Auftragssumme:

245 051.72 EUR

Vergabenummer:

13 ZVS 2020-018

Vergabeverfahren:

Verhandlungsverfahren

Angebote:

4
II.1.4) Kurze Beschreibung: Die Stadt Hürth plant die Erweiterung und den Umbau der bestehenden Grundschule in Fischenich (Martinusschule) auf dem Grundstück: Am Druvendriesch 19, 50354 Hürth. Für dieses Projekt wird ein TGA-Planer gesucht, der das Projekt im vorgegebenen Zeitrahmen umsetzt. Die Funktionsfähigkeit der Schule muss im Schulalltag zu jedem Zeitpunkt gewährleistet sein. Eckdaten zum Projekt: — Schulerweiterungsbau als Solitaire mit 2 Vollgeschossen; — Die vorhandene Aula soll erweitert werden zu einer Versammlungsstätte, die für schulische und externe Veranstaltungen 300 Personen aufnehmen kann und gleichzeitig als Speiseraum/ Mensa für das Mittagessen der Ganztagsbetreuung fungiert. Zu diesem Zweck wird eine Küche angebaut; — Der Altbestand soll entsprechend dem Raumprogramm und dem oben beschriebenen pädagogischen Konzept umgebaut und gemäß den noch zu erarbeitenden brandschutztechnischen Forderungen saniert werden; — Neubaufläche ca. 1 188 m2 BGF, Umbaufläche ca. 1 400 m2 BGF, Fertigstellung im Mai 2023. II.1.5) Geschätzter Gesamtwert II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.2) Beschreibung II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71320000 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEA27 Hauptort der Ausführung: Martinusschule Am Druvendriesch 19 50354 Hürth II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Gegenstand dieses Vergabeverfahrens sind Ingenieurleistungen auf Grundlage der HOAI. Diese umfassen sowohl Grundleistungen als auch besondere Leistungen aus dem Leistungsbild der Technischen Anlagen nach § 55 HOAI (Leistungsphasen 1 bis 9). Das exakte Leistungsbild und eine detaillierte Erläuterung der Planungsaufgabe sowie ergänzende Unterlagen dazu werden den für das Verhandlungsverfahren ausgewählten Bietern gemeinsam mit der Anfrage zur Abgabe eines Angebotes zur Verfügung gestellt. Die Beauftragung der Leistungen erfolgt stufenweise, wobei die Stufen wie folgt festgelegt werden: — Stufe 1: Grundlagenermittlung, Vorplanung, Entwurfsplanung (Leistungsphase 1-3 nach § 55 HOAI i. V. m. Anlage 1 zur HOAI); — Stufe 2: Genehmigungsplanung bis Objektbetreuung einschließlich (Leistungsphase 4 – 9 nach § 34 HOAI i.V.m. Anlage 15 zur HOAI). Konzept zu den Planungsleistungen: Der Auftraggeber hat zur Projektierung Entwurfsskizzen (LPH 0) angefertigt. Auf dieser Grundlage soll die weitere Planung über alle Leistungsphasen der HOAI durch externe Ingenieurbüros erbracht werden. Es gibt keine Generalplanung. Die Planung der Küche wird durch ein gesondertes Fachplanungsbüro geleistet. Vergabe der Bauleistungen: Die Bauleistungen des Erweiterungsbaus sollen im Wesentlichen an einen Generalunternehmer mit Bauleistungen aller Gewerke und Planungsleistungen ab LP 5 vergeben werden. Das Gebäude soll in Modulbauweise errichtet werden. Die Bauleistungen des Umbaus im Bestand sollen in Einzelgewerkvergabe vorgenommen werden. Projektzeitablauf: Die Leistungsphasen 1 bis 4 sollen im Jahr 2020 abgeschlossen werden, die Einreichung des Bauantrags ist für den Beginn Januar 2021 avisiert. Die Bauausführung hat zeitversetzt zu erfolgen, beginnend mit der Errichtung des Neubaus Ende September 2021. Nach Fertigstellung des Neubaus soll mit dem Um- und Anbau an die vorhandene Aula und der Sanierung des Bestands begonnen werden. Eine Gesamtfertigstellung ist für Mai 2023 angesetzt. Von einem sehr ambitionierten zeitl. Bauablauf der Umbaumaßnahme ist auszugehen. Anforderungen an die Planung und Bauüberwachung: Neben den üblichen Anforderungen wie ausgereifte Planungsqualität, gute Abstimmung und Integration mit den übrigen Planerbeiträgen, wirtschaftlichen Planungskonzepten und Planungslösungen sowie Einhaltung des Zeitplanes wird besonderen Wert auf Umsetzung des pädagogischen Lernansatzes, die räumliche Organisation in Clustern und deren Ausgestaltung, gelegt. Bei dem Planungskonzept und den Qualitätsanforderungen an die auszuführenden Bauprodukte und Anlagen ist der Grundsatz der Nachhaltigkeit und der möglichst geringen Folgekosten einzuhalten. Letztlich ist auch ein besonderes Augenmerk auf die ausgereiften und in den Leistungsbeschreibungen eindeutigen Ausschreibungsunterlagen zu richten, um Nachforderungen der beauftragten Unternehmer weitmöglichst vorzubeugen. Es ist eine umfassende und qualitätsvolle Ausschreibungsplanung (Leitplanung) für die Generalunternehmervergabe zu erstellen. II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis II.2.6) Geschätzter Wert II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems Ende: 31/05/2023 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Anzahl der Bewerber: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Der Auftraggeber beabsichtigt maximal 5 Bewerber zur Angebotsabgabe aufzufordern. Sollten mehr als 5 Bewerber geeignet sein, erfolgt die Auswahl unter ihnen nach folgenden Kriterien: 1. Referenzprojekte mit 100 % Alle Referenzprojekte werden zunächst entsprechend der nachfolgend benannten Auswahlkriterien bewertet: 1.1 Vergleichbare Schwierigkeit mit 2,5 %, 1.2 Vergleichbare Baukosten (KG 400 netto) mit 7,5 %, 1.3 Vergleichbare Bauaufgabe (kumulativ) mit 15,0 %, 1.4 Vergleichbare angestrebte Qualität (kumulativ) mit 20,0 %, 1.5 Öffentlicher Auftraggeber im Sinne des § 98 GWB mit 2,5 %, 1.6 Generalunternehmermaßname mit 2,5 %. Der Auftraggeber bewertet jedes der genannten Kriterien mit Punkten. Die Bewertungsmatrix liegt den Teilnahmeunterlagen bei, die über den Vergabemarktplatz Rheinland (siehe Abschnitt VI.3) zur Verfügung gestellt werden. Die vom Bewerber je Kriterium erreichte Punktzahl wird mit der jeweiligen Gewichtung des Kriteriums multipliziert. Die Gesamtzahl der Punkte wird durch Addition der gewichteten Punktezahlen der Kriterien ermittelt. Die maximale Punktzahl für eine Referenz beträgt demnach 500 Punkte. Anschließend werden die Punkte der beiden bestbewerteten Referenzen addiert. Die für die Bewerberauswahl maßgebliche Bewerberreihenfolge ergibt sich aus den Gesamtpunktzahlen, die die einzelnen Bewerber erlangt haben. Bei Punktgleichheit entscheidet zunächst die höhere Punktzahl in der Bewertung der Vergleichbarkeit der anggestrebten Qualität (siehe Kriterium 1.4). Sollte auch die Punktzahl in der Bewertung der Vergleichbarkeit der angestrebten Qualität identisch sein und dementsprechend eine Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Eignungskriterien nicht möglich sein, erfolgt die abschließende Auswahl nach § 75 Absatz 6 VgV im Losverfahren. II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben

Kommentar:

keine Angabe

Teilnahmeart:

Ablauf der Einsendefrist für die Teilnahmeanträge

Teilnahmefrist:

29.05.2020 10:00

Angebotsabgabe:

keine Angabe

Angebotseröffnung:

keine Angabe

Bindefrist:

keine Angabe

Ausführungsbeginn:

keine Angabe

Ausführungsende:

keine Angabe

Bemerkung:

keine Angabe