KARA Objektplanung und Geotechnik in Losen

in Rastatt

KARA Objektplanung und Geotechnik in Losen

in Rastatt

Bauplanung | Architekten | Fachingenieur | Garten- und Landschaftsplanung | Geotechnik, Erd- und Grundbau

Ort der Ausführung:

Datum der Vergabe:

16.07.2020

Auftraggeber:

Öffentlicher Auftraggeber
Regierungspräsidium Karlsruhe – Referat 53.2
Markgrafenstraße 46
76133
Karlsruhe

Auftragnehmer:

Wald + Corbe
Am Hecklehamm 18 18
76549
Hügelsheim

Auftragssumme:

235 568.31 EUR

Vergabenummer:

RPKR53-2020-016

Vergabeverfahren:

Verhandlungsverfahren

Angebote:

4
II.1.4) Kurze Beschreibung: Der Rheinhochwasserdamm RHWD XXIII (KARA2) von Wintersdorf bis zur Murg (Länge ca. 8,3 km) entspricht nicht mehr den allgemein anerkannten Regeln der Technik und soll deshalb überplant werden. Der geplante Ausbau und die Sanierung dienen der Sicherung der geschützten Landflächen gegen überschwemmungen bei Rheinhochwasser. Der Rheinhochwasserdamm XXIII verläuft von der südlichen Seite des Bahndamms bei Wintersdorf von der Rheinbrücke Wintersdorf bis zur Murg im Norden, etwa von Damm-km 5 + 000 bis 13 + 000. II.1.5) Geschätzter Gesamtwert II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: ja Angebote sind möglich für maximale Anzahl an Losen: 2 Maximale Anzahl an Losen, die an einen Bieter vergeben werden können: 2 Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, Aufträge unter Zusammenfassung der folgenden Lose oder Losgruppen zu vergeben: Aufteilung in 2 Lose: — Los 1: Objektplanung; — Los 2: Geotechnik. II.2) Beschreibung II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: Objektplanung Los-Nr.: 1 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71322400 71320000 71332000 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE124 Hauptort der Ausführung: Plittersdorf, Rastatt 76437 Rastatt II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Bei der überplanung des Dammabschnittes sind folgende Aspekte von Bedeutung: — Die Standsicherheit ist im Einzelnen gemäß DIN 19712 nachzuweisen. Die teilweise zu steilen land- und wasserseitigen Böschungen sind abzuflachen und landseitig sind Auflastbermen vorzusehen, — Bei beengten Verhältnissen können Sonderbauweisen erforderlich werden. — Sofern Dammabschnitte erhalten werden sollen, ist die Statik des Damms nachzuweisen. — Die Höhe des Freibords (Abstand zwischen dem Bemessungswasserstand und der Dammkrone) beträgt streckenweise weniger als die zwischenstaatlich vereinbarten 80 cm. — Im Fall fehlender oder unzureichender Dammverteidigungswege ist bei Einstau die Zuwegung in der Regel nicht gewährleistet, so dass keine Dammverteidigung mit großem technischem Gerät möglich ist. — Vorhabensvarianten: Im Zuge der Planung sind Varianten mit zu untersuchen. — In den Planungsabschnitten sind verschiedene Schutzgebiete ausgewiesen. Der Berücksichtigung der Umweltplanung kommt deshalb eine besondere Bedeutung zu. — Der Damm XXIII (KARA2) schließt im Abschnitt Plittersdorf unmittelbar an den Stadtteil Plittersdorf an. Ebenso liegt die Freizeitanlage Rastatter Freizeitparadies unmittelbar am Damm XXIII. Etwa bei Damm-km 5 + 600 befindet sich ein Schöpfwerk am Rheinniederungskanal. Außerdem liegen zwischen Wintersdorf und Plittersdorf die Bannwasserschleuse etwa bei Damm-km 6 + 700 und die Wißbeltschleuse etwa bei Damm-km 9 + 000 im Damm. über weitere Bestandsbauwerke liegen keine Informationen vor. Es wird mit kreuzenden Leitungen gerechnet, hierzu liegen aber keine Detailinformationen vor. Die geplanten Ausbau- und Sanierungsmaßnahmen bedürfen der Planfeststellung nach § 68 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) und § 55 Wassergesetz Baden-Württemberg (WG). Die Planfeststellung beinhaltet darüber hinaus alle öffentlich-rechtlichen Zulassungen und Genehmigungen. Genehmigungsbehörde ist die Stadt Karlsruhe. Die Inhalte der Planfeststellung sind im Wesentlichen: — der Ausbau von Dämmen; — der Neubau und die Umtrassierung von Dammabschnitten; — die straßenverkehrsrechtlichen Zulassungen im Bereich von Dammscharten und überfahrten; — die naturschutzrechtlichen Ausnahmen und Befreiungen zur Durchführung der Maßnahme; — die Genehmigung für die Umwandlung von Waldflächen; — die Genehmigung für die Umwandlung von landwirtschaftlich genutzten Flächen; — die Herstellung von Ausgleichsflächen u. a. Für die Verfahrenssicherheit sind vor Offenlage der Planungsunterlagen u. a. die UVU und die Beteiligung der Träger öffentlicher Belange abzuschließen. Die Beteiligung der Öffentlichkeit soll entsprechend der landesrechtlichen Vorgaben Baden-Württembergs erfolgen. II.2.5) Zuschlagskriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.6) Geschätzter Wert II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems Beginn: 24/07/2020 Ende: 31/12/2024 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Aufteilung in 2 Lose: — Los 1: Objektplanung; — Los 2: Geotechnik. II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben II.2) Beschreibung II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: Geotechnik Los-Nr.: 2 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71322400 71320000 71332000 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE124 Hauptort der Ausführung: Plittersdorf, Rastatt 76437 Rastatt II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Bei der überplanung des Dammabschnittes sind folgende Aspekte von Bedeutung: — Die Standsicherheit ist im Einzelnen gemäß DIN 19712 nachzuweisen. Die teilweise zu steilen land- und wasserseitigen Böschungen sind abzuflachen und landseitig sind Auflastbermen vorzusehen. — Bei beengten Verhältnissen können Sonderbauweisen erforderlich werden. — Sofern Dammabschnitte erhalten werden sollen, ist die Statik des Damms nachzuweisen. — Die Höhe des Freibords (Abstand zwischen dem Bemessungswasserstand und der Dammkrone) beträgt streckenweise weniger als die zwischenstaatlich vereinbarten 80 cm. — Im Fall fehlender oder unzureichender Dammverteidigungswege ist bei Einstau die Zuwegung in der Regel nicht gewährleistet, so dass keine Dammverteidigung mit großem technischem Gerät möglich ist. — Vorhabensvarianten: Im Zuge der Planung sind Varianten mit zu untersuchen. — In den Planungsabschnitten sind verschiedene Schutzgebiete ausgewiesen. Der Berücksichtigung der Umweltplanung kommt deshalb eine besondere Bedeutung zu. — Der Damm XXIII (KARA2) schließt im Abschnitt Plittersdorf unmittelbar an den Stadtteil Plittersdorf an. Ebenso liegt die Freizeitanlage Rastatter Freizeitparadies unmittelbar am Damm XXIII. Etwa bei Damm-km 5+600 befindet sich ein Schöpfwerk am Rheinniederungskanal. Außerdem liegen zwischen Wintersdorf und Plittersdorf die Bannwasserschleuse etwa bei Damm-km 6+700 und die Wißbeltschleuse etwa bei Damm-km 9+000 im Damm. über weitere Bestandsbauwerke liegen keine Informationen vor. Es wird mit kreuzenden Leitungen gerechnet, hierzu liegen aber keine Detailinformationen vor. Die geplanten Ausbau- und Sanierungsmaßnahmen bedürfen der Planfeststellung nach § 68 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) und § 55 Wassergesetz Baden-Württemberg (WG). Die Planfeststellung beinhaltet darüber hinaus alle öffentlichrechtlichen Zulassungen und Genehmigungen. Genehmigungsbehörde ist die Stadt Karlsruhe. Die Inhalte der Planfeststellung sind im Wesentlichen: — der Ausbau von Dämmen; — der Neubau und die Umtrassierung von Dammabschnitten; — die straßenverkehrsrechtlichen Zulassungen im Bereich von Dammscharten und überfahrten; — die naturschutzrechtlichen Ausnahmen und Befreiungen zur Durchführung der Maßnahme; — die Genehmigung für die Umwandlung von Waldflächen; — die Genehmigung für die Umwandlung von landwirtschaftlich genutzten Flächen; — die Herstellung von Ausgleichsflächen u. a. Für die Verfahrenssicherheit sind vor Offenlage der Planungsunterlagen u. a. die UVU und die Beteiligung der Träger öffentlicher Belange abzuschließen. Die Beteiligung der Öffentlichkeit soll entsprechend der landesrechtlichen Vorgaben Baden-Württembergs erfolgen. II.2.5) Zuschlagskriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.6) Geschätzter Wert II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems Beginn: 24/07/2020 Ende: 31/12/2024 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Aufteilung in 2 Lose: — Los 1: Objektplanung; — Los 2: Geotechnik. II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben

Kommentar:

keine Angabe

Teilnahmeart:

Ablauf der Einsendefrist für die Teilnahmeanträge

Teilnahmefrist:

15.04.2020 11:00

Angebotsabgabe:

keine Angabe

Angebotseröffnung:

keine Angabe

Bindefrist:

keine Angabe

Ausführungsbeginn:

24.07.2020

Ausführungsende:

31.12.2024

Bemerkung:

keine Angabe
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